Wie die Knusper-Koryphäen GmbH ihre Laptops wirklich absicherte
Es ist mal wieder einer dieser typischen Dienstage bei der Knusper-Koryphäen GmbH. Der Duft von frisch gebackenen Zimt-Cookies erfüllt die Büros. Max Berger aus dem Vertriebsteam ist gerade dabei, eine wichtige Präsentation für einen Neukunden vorzubereiten. Dafür muss er schnell ein kleines Grafik-Tool installieren, das ihm ein Partner empfohlen hat. Kein Problem, dachte er sich. Er kannte ja das lokale Administrator-Passwort – es war dasselbe, das die IT schon vor Jahren für alle Laptops eingerichtet hatte. Praktisch, oder? Ein paar Klicks, Passwort eingegeben, und die Software war drauf. Max war zufrieden, weil er seinen Job ohne Verzögerung erledigen konnte. Was er nicht ahnte: Diese Bequemlichkeit war ein riesiges, offenes Scheunentor für Cyberkriminelle.
Der Weckruf: Eine tickende Zeitbombe im Netzwerk
In der IT-Abteilung sah Anna Schmidt, die vorausschauende IT-Leiterin, die Dinge anders. Sie hatte schlaflose Nächte wegen genau solcher Szenarien. Ein einziges, überall gleiches Passwort für den lokalen Administrator-Zugang? Für sie klang das wie eine tickende Zeitbombe.
Ihr schlimmster Albtraum: Ein Mitarbeiter wie Max klickt auf einen Phishing-Link oder installiert ein Tool, das mit Malware infiziert ist. Hat der Angreifer erst einmal die Admin-Rechte auf diesem einen Laptop, kann er sich mühelos im gesamten Netzwerk ausbreiten. Da jeder Laptop dasselbe Admin-Passwort hat, wäre es für ihn ein Leichtes, von einem Rechner zum nächsten zu springen, Daten zu stehlen oder Ransomware zu verteilen. Dieses Vorgehen nennt man „Lateral Movement“ (seitliche Bewegung) und es ist eine der größten Gefahren für Unternehmen. Anna wusste: Die vermeintliche Bequemlichkeit für die Mitarbeiter war in Wahrheit ein existentielles Risiko für die gesamte Knusper-Koryphäen GmbH. Es musste sich dringend etwas ändern.
Max Bergers neuer, sicherer Arbeitsalltag
Kurze Zeit später rollte Anna eine neue Lösung aus: Windows LAPS. Für Max änderte sich zunächst eine Gewohnheit: Er war kein lokaler Administrator mehr auf seinem Laptop. Seine erste Reaktion? Ein wenig Skepsis. „Muss ich jetzt für jede Kleinigkeit ein Ticket an die IT schreiben?“, fragte er sich.
Doch die Realität sah viel besser aus:
- Software auf Knopfdruck: Für die meisten Anwendungen, die Max benötigte, gab es jetzt den „Unternehmensportal“ von Microsoft Intune. Hier konnte er geprüfte und sichere Software mit einem einzigen Klick selbst installieren – ganz ohne Admin-Passwort.
- Schnelle Hilfe, wenn’s drauf ankommt: Für den seltenen Fall, dass er doch mal eine spezielle Software oder einen Treiber brauchte, genügte ein kurzer Anruf bei Anna. Statt eines unsicheren Standardpassworts konnte sie ihm nun ein einmaliges, nur für seinen Laptop und nur für kurze Zeit gültiges Passwort geben.
Max merkte schnell: Sein Arbeitsalltag wurde nicht komplizierter, sondern sicherer. Die Verantwortung, durch einen falschen Klick das ganze Unternehmen zu gefährden, war von seinen Schultern genommen. Er konnte sich voll auf seine Arbeit konzentrieren, mit dem guten Gefühl, dass die IT ihm den Rücken freihält.
Was steckt dahinter? Windows LAPS einfach erklärt
Ihr fragt euch jetzt sicher, was dieses magische LAPS eigentlich ist. LAPS steht für Local Administrator Password Solution. Stellt es euch wie einen digitalen Schlüsselmeister für all eure Firmenlaptops vor:
- Einzigartige Schlüssel: Statt eines Generalschlüssels (ein Passwort für alle) bekommt jeder Laptop (jeder Raum) einen eigenen, einzigartigen und extrem komplizierten Schlüssel (Passwort).
- Automatisch ausgetauscht: Dieser Schlüssel wird regelmäßig und automatisch vom System ausgetauscht.
- Sicher im Tresor: Alle diese einzigartigen Schlüssel werden in einem zentralen, hochsicheren Tresor aufbewahrt – in diesem Fall Microsoft Entra ID (früher Azure AD).
- Kontrollierter Zugriff: Nur berechtigte Personen, wie IT-Leiterin Anna, können bei Bedarf den Schlüssel für einen ganz bestimmten Raum anfordern.
Für Angreifer ist diese Hürde gigantisch. Selbst wenn sie einen Laptop knacken, kommen sie nicht weiter. Der Generalschlüssel, der ihnen Tür und Tor zum restlichen Netzwerk öffnen würde, existiert einfach nicht mehr.
Ein Gewinn für alle bei der Knusper-Koryphäen GmbH
Seit der Einführung von Windows LAPS steht die IT-Sicherheit der Knusper-Koryphäen GmbH auf einem deutlich robusteren Fundament.
Die Vorteile für Max und seine Kollegen:
- Sorgenfrei arbeiten: Kein Kopfzerbrechen mehr darüber, ob eine Softwareinstallation sicher ist.
- Keine Last der Verantwortung: Das Risiko eines sicherheitskritischen Fehlers liegt nicht mehr beim Anwender.
- Fokus aufs Wesentliche: Mehr Zeit und Konzentration für die eigentlichen Aufgaben.
Die Vorteile für Anna und die IT:
- Enormes Sicherheitsplus: Die Gefahr von „Lateral Movement“-Angriffen ist drastisch reduziert.
- Volle Kontrolle & Transparenz: Alle lokalen Admin-Passwörter sind zentral und nachvollziehbar über Microsoft Intune verwaltet.
- Automatisierung & Effizienz: Kein manuelles Ändern von Passwörtern mehr. Das System erledigt alles automatisch und sicher.
Die Geschichte der Knusper-Koryphäen GmbH zeigt eindrucksvoll: Moderne Sicherheit bedeutet oft, alte und bequeme, aber gefährliche Gewohnheiten abzulegen. Die Abschaffung von lokalen Administratorrechten für Anwender ist kein Hindernis, sondern ein entscheidender Schritt zu echter Widerstandsfähigkeit.
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