Was wäre, wenn euer Smartphone zum Einfallstor für Cyberkriminelle wird – und ihr realisiert die Gefahr erst, wenn es bereits zu spät ist? Genau dieses Szenario rückt der aktuelle Q1 2025 Lookout Mobile Threat Landscape Report in den Fokus. Mobile Bedrohungen nehmen weiter zu und betreffen Unternehmen jeder Größe. Doch was steckt hinter den Zahlen und Trends? Und wie könnt ihr euch und euer Unternehmen schützen?

Mobile Bedrohungen: Die wichtigsten Erkenntnisse aus Q1 2025

Die Angriffe auf mobile Endgeräte steigen weiter rasant an. Laut Lookout sind insbesondere folgende Entwicklungen im ersten Quartal 2025 auffällig:

  • Phishing-Attacken auf Mobilgeräten nehmen zu, da Angreifer gezielt Schwachstellen in Messaging-Apps und E-Mails ausnutzen.
  • Ransomware und Spyware werden immer raffinierter und umgehen klassische Schutzmechanismen.
  • Bring Your Own Device (BYOD) bleibt ein Risiko: Private Geräte im Unternehmensnetzwerk sind ein beliebtes Ziel für Angreifer.
  • Zero-Day-Exploits werden immer häufiger auf mobilen Plattformen ausgenutzt.

Ihr fragt euch, warum gerade jetzt? Die zunehmende mobile Nutzung im Homeoffice und unterwegs macht Smartphones und Tablets zur attraktiven Angriffsfläche. Cyberkriminelle setzen gezielt auf Social Engineering und nutzen aktuelle Ereignisse, um Nutzer zu täuschen.

KRITIS und NIS2: Mobile Sicherheit wird zur Pflicht

Seit dem letzten Jahr ist das Thema mobile Sicherheit nicht mehr nur eine Empfehlung, sondern gesetzliche Verpflichtung. Die NIS2-Richtlinie ist bereits in Kraft und betrifft in Deutschland mittlerweile über 30.000 Unternehmen – ein enormer Anstieg gegenüber den bisherigen 2.000 KRITIS-Betreibern.

Was bedeutet das konkret für euch?

  • Erweiterte Meldepflichten: Sicherheitsvorfälle müssen innerhalb von 24 bzw. 72 Stunden gemeldet werden – auch die auf mobilen Geräten.
  • Mobile Threat Defense (MTD) wird Standard: NIS2 empfiehlt explizit MTD-Lösungen als wichtige Werkzeuge zum Schutz mobiler Geräte.
  • Forensische Daten erforderlich: ihr müsst nachweisen können, wie Angriffe auf Apps, Betriebssysteme oder über Phishing-SMS abliefen.
  • Lücken in klassischen Lösungen: Herkömmliche MDM- oder MAM-Systeme reichen nicht mehr aus – sie erkennen App-Schwachstellen und Malware oft nicht umfassend genug.

Seid ihr bereits NIS2-konform? Viele Unternehmen unterschätzen noch immer, dass mobile Endgeräte ein integraler Bestandteil ihrer kritischen Infrastruktur sind.

Was bedeutet das für euch?

Mobile Sicherheit ist kein Nice-to-have mehr, sondern Pflicht! Die Zeiten, in denen klassische Antivirus-Lösungen ausreichten, sind vorbei. Moderne Bedrohungen und gesetzliche Anforderungen erfordern smarte, mehrschichtige Schutzkonzepte:

  • Mobile Threat Defense (MTD): Setzt auf Lösungen, die Bedrohungen in Echtzeit erkennen und blockieren – und gleichzeitig forensische Daten für NIS2-Meldungen liefern.
  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden: Schult euer Team regelmäßig zu aktuellen Phishing- und Social-Engineering-Methoden.
  • Gerätemanagement: Nutzt Mobile Device Management (MDM), aber ergänzt es um MTD-Funktionen für umfassenden Schutz.
  • Compliance-konforme Dokumentation: Stellt sicher, dass ihr alle Sicherheitsvorfälle nachvollziehbar dokumentieren könnt.
  • Regelmäßige Updates: Haltet Betriebssysteme und Apps immer aktuell, um bekannte Schwachstellen zu schließen.

anyplace IT: Euer Partner für NIS2-konforme mobile Sicherheit

Ihr wollt wissen, wie ihr eure mobile Infrastruktur nachhaltig absichern und gleichzeitig NIS2-Anforderungen erfüllen könnt? Die anyplace IT ist euer kompetenter Ansprechpartner, wenn es um ganzheitliche Mobile-Security-Konzepte geht. Wir analysieren eure Risiken, beraten euch zu passenden MTD-Lösungen und setzen diese gemeinsam mit euch um – individuell, sicher und compliance-konform.

Weiterführende Informationen

Den vollständigen Q1 2025 Lookout Mobile Threat Landscape Report mit allen Details, Statistiken und Empfehlungen findet ihr direkt beim Hersteller: Zum Originalbeitrag von Lookout

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Eure anyplace IT

Text: anyplace IT / Bildnachweis: anyplace IT GmbH (erstellt mit KI)